Auf dem Weg dorthin waren die Berge von niedrigen Wolken (oder Hochnebel?) umgeben und das sah vielversprechend aus. Es gibt tolle Bilder im Internet, wie (nur) die Gipfel von Wolken umhuellt sind und diese bizarre Formen annehmen.
Am Fusse des Berges habe ich dann die einzige andere Person getroffen die auch auf den Mt Toolburnup steigen wollte, Nastasya aus Frankreich. Was fuer ein genialer Zufall! Schade das sich unsere Wege so schnell wieder getrennt haben, das ist echt bloed, wenn sich Traveller treffen und danach in andere Richtungen weiter reisen...
Wir ( ja, ich gebe es zu, sie hat eindeutig mehr geredet :-) haben dann viel geredet und dabei ging der Aufstieg schneller rum als gedacht. Technisch ist der Toolburnup anspruchsvoller als der Bluff Knoll, weil um einiges steiler.
Aber dafuer wurden wir wieder mit einem super genialen 360Grad Ausblick auf dem Gipfel belohnt. Dort dann sogar noch etwas aeltere Locals getroffen, die wie Bergziegen an uns vorbei den Gipfel hoch gesprintet sind.
Gestern mit Theo, einem jungen Local hier der auch im Hostel wohnt, einige tolle Orte in Albany angeschaut. Echt ein super nettes Staedtchen. Die Stimmung im Hostel so entspannt. Heute gab es leckere Hotdogs zu essen. Theo hat gestern leckere Wraps gemacht und damit wieder bewiesen, dass auch vegetarische Gerichte super sein koennen. Muss schauen ob ich hier die naechsten Tage noch was unternehmen kann, um laenger zu bleiben. Weil faulenzen geht gerade irgendwie nicht. Bin zu aufgedreht.
Nun wieder Fotos.
Versuch eines "Selbstportraets" auf einem Felsen nahe dem Aussichts- und Funkturm der von den Einheimischen liebevoll "Spark Plug", Zuendkerze genannt wird. Im Hintergrund die King George Sound:
Blick vom SparkPlug auf die Stadt:
Dieser Anblick hat die Vorfreude aufs Bergsteigen (obwohl ich ja eigentlich kein Bergsteiger bin!) ins Unermessliche gesteigert, jaa Gaensehaut-Feeling:
Mt Toolburnup Richtung Norden:
Mt Toolburnup Richtung Westen auf die Stirling Range. Die Berge/Huegel wie mit einem gruenen Teppich bedeckt:
Blick vom Gipfel des Toolburnup in Richtung Bluff Knoll. Ich spuer schon den Muskelkater in den Waden:
The Dog Rock in Albany. Einfach cool oder?:
Park oberhalb des Dog Rock. Da hab ich dann auf einer Bank liegend die Zeit des Sonnenuntergangs verbracht:
Der Satz schwirrt mir schon einige Zeit im Kopf rum: Jeder Tag hier in WA ist wie ein roher Diamant, der nur etwas zurecht geschliffen werden muss und dann seine ganze Schoenheit zeigt!
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